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Lantershofener Regenbögen

Von Thomas Schaaf |

Alexanders dunkles Band war gut sichtbar

Gegen sechzehn Uhr dreißig am Freitagnachmittag zeigte sich ein herrlicher Regenbogen über dem Karweiler Bach und dem Nachbardorf im Distrikt „In den Hasenwiesen“. Auch vom Lantershofener Bann „Im Kreuzenfeld“ aus in der Nähe des Birnensortengartens war ein strahlender Doppel-Regenbogen zu sehen, der physikalisch gesehen aber eine andere Himmelserscheinung als der Bogen über dem Karweiler Bach darstellt. An jeder Stelle in der Landschaft sieht ein Beobachter einen anderen Regenbogen, nie den gleichen.

Wenn man sich mit dem Phänomen und dem Mythos Regenbogen beschäftigen möchte, kann man sich im Internet z.B. bei Wikipedia umfangreiche Informationen besorgen. So zum Beispiel über Alexanders dunkles Band. Gemeint ist der stets dunklere Streifen zwischen dem Haupt- und dem Nebenbogen, der sich deutlich vom viel helleren Himmel im Inneren des Hauptbogens unterscheidet. Diese Erscheinung hat zuerst der Gelehrte und Philosoph Alexander von Aphrodisias, der um 200 nach Christus im Südwesten der Türkei lebte, entdeckt. Daher nennt man die Erscheinung auch Alexanders dunkles Band. Lernen kann man bei Wikipedia auch, dass die Farben des oberen Nebenregenbogens umgekehrt zu den Farben des Hauptbogens verlaufen. Wer mehr vom Regenbogen und seiner Entstehung durch kugelrunde Regentropfen erfahren möchte, kann dies unter nachfolgendem Link tun: https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogen.