Jüngere Dorfgeschichte
von Lantershofen
Das neue Jahr 2022 hat begonnen
Bei wenigstens trockenem, aber sehr wolkenverhangenem Wetter ließ es sich trotz Coronaauflagen und Einschränkungen in der sonst üblichen Ausgeh-Szene gut vom Silvestertag in das neue Jahr hinein feiern. Manch einer hat sich auch schon gegen 22 Uhr aufs Ohr gelegt und den Jahreswechsel im wahrsten Sinne verpennt, die Vorlieben bei diesem Jahresevent sind halt verschieden. Von der Schäfersburg aus betrachtet, wo früher die Schafherden des geschichtlichen Burgherren von Lantershofen weideten, konnte man sich einen guten Überblick über das leuchtende und krachende heiße Dorfgeschehen verschaffen. Man gewann den Eindruck, dass trotz der schlechten Beschaffungsbedingungen für Feuerwerk sich am Raketenhimmel und auf den einschlägigen Dorfplätzen ein noch recht ansehnliches buntes Gesamtbild einstellte. Manche Straßenzüge im Dorf gaben sich fast eine halbe Stunde lang Mühe, auch wirklich alle verfügbaren Böller und Raketen ins himmlische Jenseits zu befördern. Wegen des Verkaufsverbotes von Feuerwerkskörpern war der pralle Anblick einer regen Feuerwerkstätigkeit in Lantershofen in solch intensiver Form eigentlich nicht zu erwarten gewesen. Prosit Neues Jahr.