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Jüngere Dorfgeschichte

von Lantershofen

Vor 20 Jahren...

Von Thomas Weber |

Jugendtreff Check-Point LA hat Geburtstag

4. Januar 2002. Seit nun einem Jahr treffen sich junge Leute ab 13 Jahren aus Lantershofen und ihre Freunde freitags in der Alten Schule in Lantershofen im "Offenen Jugendtreff". Im "Check-Point LA", so wie sie ihre Gruppenstunde genannt haben, haben sie von 19.30 bis 22.00 Uhr das Sagen und können ihre Vorstellungen und Wünsche in punkto Freizeitgestaltung umsetzen. Betreut wird die Gruppe abwechselnd von zwei älteren Jugendlichen und zwei Erwachsenen aus Lantershofen, die auch jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und mithelfen, besondere Wünsche zu verwirklichen. So wurde im Laufe des Jahres ein Konzert besucht und im Rahmen der Jugendkulturtage des Kreises Ahrweiler im Mai batikte die Gruppe mit viel Eifer Vorhänge für die Fenster der Alten Schule. Das Konzept der offenen Gruppenstunde hat sich bewährt, wollen sich die Jugendlichen doch nicht in ein starres Programm drücken lassen.

Langeweile kommt freitags kaum auf, kann sich das Angebot in der Alten Schule doch sehen lassen. So sind Dart und Kicker vorhanden. In der Küche kann gekocht und gebacken werden und Pastor Groß stellte einiges an Brettspielen aus seinem Fundus zur Verfügung. Außerdem, so meinen die Jugendlichen, sollte nach einer anstrengenden Schulwoche auch einmal Zeit sein, einfach nur mal rumzusitzen, mit Freunden zu reden und Musik zu hören! Einen lang gehegten Wunsch konnte sich die Gruppe jetzt durch großzügige Spenden aus der Lantershofener Bevölkerung erfüllen: einen Profi-Billardtisch. Die Freude darüber ist riesig, mit dem Queue nun die Kugeln übers blaue Tuch in die Löcher zu treiben. Die Jugendlichen und ihre Betreuer sagen ein herzliches Dankeschön den Familien Ferdi Zepp, Peter Bender, Franz-Peter Efferz, Klaus Dücker, Reinhard Schwarz und der Bürgervereinigung Lantershofen, dem Autohaus Fuchs, den Kettiger Thonwerken, den Frauen von Lantesche für Lantesche und den Studenten des Studienhauses St. Lambert, außerdem den Familien Huff und Saame für die tollen Sofas.