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Aktuelles

von den Junggesellen

Wistuba erweitert Königskette um weiteres Schild

Von Robin Grießel |

Am Freitag vor Schützenfest ist es althergebrachte Sitte, dass der scheidende Schützenkönig noch einmal im Mittelpunkt steht. Der noch amtierende Schützenkönig Felix Wistuba lud zu seinem Abschiedsabend an die Lambertushütte, den Ort an dem vor einem Jahr alles begann, ein. Dieser Abend wird vom Ausrichter genutzt um Familie, Freunden, Bekannten und Wegbegleitern für ihre Unterstützung Danke zu sagen. Als einer der Höhepunkte an diesem Abend steht die Vorstellung und Stiftung des Königsschildes an die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen.

Das gestiftete Schild entspricht in seiner Grundform keinem der sonst typischen Wappen oder Gegenstände, sondern ein geschwungenes Rechteck dient als Fläche für weitere Gestaltungselemente. Den oberen und rechten Rand schmückt eine Schärpe samt Rosette das Königsschild. Dies wählte Wistuba als Zeichen für seine Übernahme des Amtes des Fähnrichs der Tragfahne bis zu seinem Königsschuss.  Auf der Schärpe stehen sowohl der Name des Stifters “FELIX WISTUBA”, als auch das Jahr seines Königsschusses, “2021”.

Auf der Hauptfläche wurde künstlerisch das traditionelle Stellen des Lantershofener Maibaums mit Micken und wehender rot-weißer Fahne auf der Tannenspitze dargestellt. Auch die Lantershofener Lambertuskirche, vor welcher sich das Maibaumloch befindet, ist samt Glockenturm abgebildet. Für Felix Wistuba stellt dieser Arbeitstermin der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft ein ganz besonderes Ereignis dar, da dieses sein erster Berührungspunkt mit dem Traditionsverein und seinen Mitgliedern war und für ihn zur Entscheidung des Beitritts führte. Ebenfalls abgebildet ist das Zunftzeichen der Zimmerer bestehend aus Säge, Zirkel sowie gekreuztem Breitbeil mit Axt, welches für den ausgeübten Beruf des jungen Mannes steht. Der Text “KÖNIG DER JUNGGESELLEN SCHÜTZEN ST. LAMBERTUS LANTERSHOFEN” befindet sich ebenfalls auf der Hauptfläche.

Bei der Übergabe der Plakette dankte er dem Goldschmiedemeister Werner Münch für die gelungene Umsetzung.

Am Sonntag ist es dann soweit und der Nachfolger von Wistuba kann in einem fairen und spannenden Wettkampf ermittelt werden.