Das Beste aus allen Frühlingskonzerten

Nicht fehlen durfte ein Stück, dass bereits die Gründer des Panikorchesters gespielt hatten, und das 2003 wieder ins Repertoire aufgenommen wurde. Das Potpourri „Im weißen Rössel“ mit den bekanntesten Melodien des Peter-Alexander-Films von 1960 bildete den Auftakt des Jubiläumskonzertes. Aus dem Salzkammergut ging es dann in die weite Welt, zunächst zum „Herrn der Ringe“, dem monumentalen Thema der Trilogie, die 2004 ein Thema des damaligen Konzerts war. Die Reise führte das Orchester nach Schottland.  „A Highland Rhapsody“ von Jan van der Roost erinnerte an Whiskey, Kilts und rauhes Klima, wobei den typisch schottischen Dudelsack Anne Schmickler mit der Oboe kopierte. Für afrikanisches Feeling sorgte „Siyahamba“, der schwarze Kontinent hat es Dirigent Manfred Sebastian angetan.  Schon 2006 hatten die Musikfreunde das Lied bei einem musikalischen Sonntag im Ort präsentiert. Es ging zurück nach Großbritannien, Flötist Peter Hasenberg spielte eine musikalische Hauptrolle beim „Lord of the dance“-Thema. Nächste Station war die Südsee mit dem „Fluch der Karibik.“ Die Titelmelodie war schon 2008 von den Musikfreunden im Frühlingskonzert gespielt worden. Ein Jahr später befasste sich das Orchester komplett mit Filmmusik, zu hören war am Sonntag Musik von Ennio Morricone mit einem Potpourri aus den Musiken zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken.“

Die Stücke des Konzerts wurden immer monumentaler, die Musik lauter. Aus dem „Flower-Power“- Konzert von 2010 präsentierten die Musiker das Medley „God save the Queen“ mit britischer Nationalhymne und weiteren Hymnen von Freddie Mercury und Queen. Ein weiteres Monumentalstück: „Music“ von John Miles. Nicht fehlen durfte auch Marschmusik. Aus den USA waren die „American March Highlights“, ein Potpourri von fünf bekannten US-amerikanischen Märschen, zu hören. An preußische Musik erinnerte „Der alte Dessauer“, bei dem Trompeter Daniel Feist als Solist glänzte. Das Jubiläumskonzert endete mit der Rockmusik-Version von Bachs Toccata in D Minor aus dem Arrangement des Jan van Kraeydonck, ehe Joe Cockers „Dont let me be Misunderstood“ den Reigen der Jubiläumsstücke vollendete.

Im Juni feiern die Musikfreunde weiter. Dann steht ein ganzes Wochenende im Zeichen der Musik mit Konzerten an verschiedenen Plätzen in Lantershofen an.