Aktuelles
vom VfB
Welthits wie am Fließband
Mit einem viertägigen Cover-Band-Festival zwischen Weihnachten und Neujahr haben Lantershofener Vereine das Jubiläum „125 Jahre Winzerverein Lantershofen“ ausklingen lassen. Das Festival renommierter Bands, die zumeist vor vierstelligen Besucherzahlen auftreten, in der Clubatmosphäre des altehrwürdigen Winzervereins war der Höhepunkt der Festivitäten. Hunderte von Besuchern wollten sich die Konzerte nicht entgehen lassen. Die Auftritte von „The Queen Kings“, „Abba Fever“ und „Still Collins“ waren ausverkauft und auch beim Konzert von „Alex im Westerland“ am Silvesterband war der Winzerverein gut gefüllt.
Dabei gab es einen Hit nach dem anderen auf die Ohren. Was auffiel: die Musik von Queen, Abba, Genesis oder den Toten Hosen ist zeitlos, das Publikum von ganz jung bis „längst in Rente“ feierte die Musiker. Rockig ging es los, als die Queen Kings die Titel aus dem Film „Bohemien Rhapsody“ coverten, wobei eine Rockhymne die nächste jagte. „We Will Rock you“, „A Kind of Magic“, „We are the Champions“, „Who Wants to Live Forever“, die Band wagte sich sogar an Bohemian Rhapsody und brachte mehr als zwei Dutzend Queen-Hits nach Lantershofen.
Tag darauf ließen „Abba Fever“ aus Hamburg die Zeit der Disco aufleben. Natürlich geizte auch diese siebenköpfige Formation nicht mit den Gassenhausern der vier Schweden. Ob „Waterloo“, „Dancing Queen“, „Mamma Mia“ oder „Thank you for the Music“, es gab in fast drei Stunden alle großen Hits zu hören.
Gleiches galt auch für Still Collins, die die musikalische Welt des Phil Collins durchleben ließen, angefangen in der Zeit, als Collins noch am Schlagzeug saß und Peter Gabriel die Stimme von Genesis war. „Solsbury Hill“ oder „Sledgehammer“ waren zu hören, dann die großen Genesis-Hits der Collins-Ära und schließlich die Gassenhauer aus der Solokarriere Collins‘. Und schließlich waren es am Silvesterabend „Alex im Westerland“, die noch einmal rund 200 Gäste mit den Hits von „Die Ärzte“ und „Die Toten Hosen“ auf ein rockiges neues Jahr einstimmten. Der Winzerverein wurde an vier Abenden seiner Atmosphäre als Musik-Club vollauf gerecht.