Zum Inhalt springen

Aktuelles

von Zukunft Lantershofen

Förderverein stellt neue Projekte vor

Von Thomas Weber |

Bei „Zukunft Lantershofen“ wurden neue Leute in den Vorstand gewählt

Der Förderverein „Zukunft Lantershofen“ schloss mit einer Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag im Winzerverein des Ortes seine Geschäftsjahre 2019 und 2020 ab, da es wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr keine solche Versammlung gab. Entsprechend gab es auch wenig Aktivitäten, berichtete Schriftführer Horst Saame nach der Begrüßung der 25 anwesenden Mitglieder durch den Vorsitzenden Leo Mattuscheck. So richtig aktiv war man zuletzt 2019, als das Biotop „Bienenlant“ samt Lehrpfad eröffnet wurde und Vorträge im Rahmen des „Forum Lantershofen“ stattfanden, berichtete Saame. In der Folge gab der Verein immerhin den Quartalskalender „Der Lantershofener“ heraus. Geschäftsführerin Sabine Franken hätte indes gerne zur finanziellen Entwicklung berichtet, sämtliche Auszüge und Belege wurden aber mit der Flut im Ahrtal im Juli fortgespült. Auf eine Umsatzliste der Bank warte man noch. Was sie noch sagen konnte: im vergangenen Jahr hat der Verein mangels größerer Ausgaben ein kräftiges Plus erwirtschaftet. Die noch zu rekonstruierende Arbeit der Geschäftsführerin wurde von den Kassenprüfern Hubertus Gussone und Harald Hess als nachvollziehbar und satzungsgemäß gewürdigt. Somit konnte der Vorstand für die beiden vergangenen Jahre entlastet werden.

Bei den Neuwahlen gab es dann einige Änderungen im Vorstand. In ihren Ämtern wiedergewählt wurden der Vorsitzende Leo Mattuscheck sowie die Beisitzer Wilfried Sprinkmeier, Anja Knieps, Beate Wiemers und Ralf Münch. Neu im Vorstand sind Schriftführer Thomas Reth, Geschäftsführer Matthias Häckel sowie die Beisitzer Johannes Kappen und Rainer Rönn. Leo Mattuscheck nutzte die Sitzung, um neue Projekte vorzustellen. So will man gemeinsam mit dem Projekt „Älter werden in der Grafschaft mitgestalten“ und dem Grafschafter Jugendbüro Projekte für jedes Alter angehen und lebendige Nachbarschaften gestalten. Konkret genannt wurden gemeinsames Gärtnern auf einer gemeindlichen Fläche, eine kreative Lernwerkstatt, Vertiefungen der Arbeit am Bienenlehrpfad oder die Vermittlung von Bach- oder Beetpatenschaften. Dank der guten Kassenlage gab die Versammlung eine Spende von 2.000 Euro an die Rotatier zur Hilfe im Ahrtal und einen nicht näher definierten Zuschuss zu Auslagen des Trägervereins Winzerverein für Fluthelfer- und Betroffenenabende frei.