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Aktuelles

von der KFD

Gemeinsame Fahrt der Dekanat-kfd nach Trier

Von Doris Krämer |

Am Samstag dem 11. Juli 2015,  trafen sich 800 Frauen zur Auftaktveranstaltung der Mitgliederkampagne „Frauen. Macht. Zukunft“ der kfd im Diözesanverband in Trier. Auch 40 Frauen aus den kfd Dekanaten Ahr-Eifel und Remagen-Brohltal waren der Einladung des Diözesanverbandes gefolgt und hatten sich mit einem gemeinsam organisierten Bus auf den Weg zu dieser Veranstaltung gemacht. Nach der Begrüßung durch die Diözesanvorsitzende Margot Klein und einem Grußwort der Bundesvorsitzenden Marie-Therese Opladen schloss sich eine Podiumsdiskussion an. Es wurden die Fragen diskutiert, wie ein Verband wie die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands kfd heute aufgestellt sein muss, um auch in der Zukunft gute Lobbyarbeit für Frauen leisten zu können. Die kfd ist mit über 500.000 Mitgliedern bundesweit der größte katholische Verband. Die Talkgäste waren: Sabine Bätzing-Lichtentäler (Ministerin f. Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie, Rheinland-Pfalz), Dorothee Schank (UP-Unter­nehmerinnen, Potential Saarland), Annette Münster-Weber (Krankenhausoberin, Marienhauskliniken), Theresia Opladen (kfd-Bundesvorsitzende, Düsseldorf) und Birgit Karle (Bundeswehr-Gleichstellungsbeauftragte, Koblenz).

Nach der Mittagspause wurden die Gewinnerinnen des diözesanen kfd-Fotoshootings im Bistum, die kfd-Botschafterinnen werden wollen, präsentiert. Während der gesamten Veranstaltung boten die Mitglieder der Arbeitskreise im Foyer Mitmachaktionen zu den Themen der kfd an: Frauen und Erwerbsarbeit, Minijob Ausstellung, Frauen gegen Gewalt, Fragen zum Prostitutionsgesetz, Hauswirtschaft und Verbraucherthemen, eine Upcycling-Aktion, Pirappu – Geburtshilfe in Indien, Mehrgenerationenwohnprojekt „Komm bau ein Haus“ mit einer Fragebogenaktion, Mitgliederwerbekampagne, Fotoshooting für kfd-Gruppen. Die musikalische Begleitung am Vormittag hatte die Band poets musicals und am Nachmittag die Percussionmusikerin Sakiko Idei. Gegen 15.00 Uhrfolgte ein gemeinsamer Pilgerweg aller Frauen mit Percussion und Gesang zum Dom, um gemeinsam einen Abschlussgottesdienst zu feiern, der mit schöner Musik, Tanz und gemeinsamem Beten und Singen den krönenden Abschluss dieses interessanten und erfüllten Frauentages bildete.