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Aktuelles

vom Seminar St. Lambert

Schweizer Bischof in Lantershofen

Von Thomas Weber |

Am 2. Mai 1972 wurde das Studienhaus St. Lambert auf Burg Lantershofen als Spätberufenenseminar gegründet. Daran denken Studenten und Dozenten, vor allem aber die, die auf dem dritten Bildungsweg in Lantershofen ihr Theologiestudium absolvierten, alljährlich im Mai beim Hausfest. Viele von ihnen schlagen dann wieder den Weg auf die Grafschaft ein, um Erinnerungen auszutauschen und sich über die aktuelle Situation der Kirche auszutauschen. Der Priestermangel dürfte dabei eines der zentralen Themen gewesen sein. Beim Welttag für geistliche Berufungen am Sonntag berichtete der aktuelle Leiter des Studienhauses, Regens Volker Malburg, dass aktuell die Hälfte der Zimmer im Studienhaus leer stehen.

Das diesjährige Hausfest begann am Sonntagabend mit einer gemeinsamen Vesper in der St. Lambertuskirche. Das eigentliche Fest fand am Montag statt, prominenter Gast war der Bischof des Schweizer Bistums St. Gallen, Markus Büchel. Der 69-jährige besuchte Burg Lantershofen, wo auch ein Student aus seinem Bistum und ehemaliger Schweizergardist auf dem Weg zum Priestertum studiert. Bischof Büchel feierte am Montagmorgen mit den Besuchern des Hausfestes und der Bevölkerung in der St. Lambertuskirche einen festlichen Gottesdienst.