Die Lantershofener Chöre hatten zum Konzert in die Lambertuskirche eingeladen
Mit ihrem Konzert zum Advent stimmten die Lantershofener Chöre am späten Sonntagnachmittag rund 140 Besucher in der Lambertuskirche auf das nahende Weihnachtsfest an.
Die Lantershofener Chöre hatten zum Konzert in die Lambertuskirche eingeladen
Mit ihrem Konzert zum Advent stimmten die Lantershofener Chöre am späten Sonntagnachmittag rund 140 Besucher in der Lambertuskirche auf das nahende Weihnachtsfest an.
Die 70 Sängerinnen und Sänger des Männer- und Frauenchors sowie des Chores „Sing & Swing“ hatten ein buntes Programm aus traditionellen und modernen Advents- und Weihnachtsliedern zusammengestellt. Mit dem Instrumentalstück „Vivaldi“ von Gerard Meunier eröffneten Vladislava Koll (Klavier) und Antonia Rieb (Querflöte) den musikalischen Vorabend. Klaus Dücker, der Vorsitzende der Lantershofener Chöre, wünschte den Zuhörern in seinen Begrüßungsworten, dass sie an diesem zweiten Advent ein wenig zur Ruhe zu kommen und adventlichen und auf die kommende Weihnachtszeit weisenden Vorträge genießen und sich entspannen mögen.
Mit der Weise „Wachet auf ruft uns die Stimme“ von Philip Nicolai im Satz von Johann Sebastian Bach, dem Lied „Hört der Engel helle Lieder“ in der deutschen Textfassung von Otto Abel und dem Spiritual „Let Us Break Bread Together“ eröffneten der Männer- und Frauenchor unter dem Dirigat von Chorleiter Heinrich Fuchs das Konzert. Moderne Klänge waren vom Chor „Sing & Swing“ unter der Leitung von Vladislava Koll zu hören: „Morgen swingt der Weihnachtsmann“, ein Weihnachtslieder-Medley im Swing-Rhythmus, arrangiert von Herbert Grunwald. „Cool Night, Quiet Night” hieß es im Anschluss, danach „Happy Xmas“, einst geschrieben und komponiert von Yoko Ono und John Lennon. Eine Meditation zum Advent aus dem Leben einer Kerze trug Marie-Luise Sprinkmeier vor.
Weiter ging es instrumental, Vladislava Koll und Antonia Rieb spielten „Air“ von Johann Sebastian Bach. „We wish you a merry Christmas”, “Blue Christmas” und “White Christmas” wurden von Sing & Swing dargeboten. Der Männer-und Frauenchor antwortete mit dem böhmischen Weihnachtslied „Seht es kommt eine heilige Zeit“, „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt und „Jerusalem“ von Julie Winter (Text), Stephen Adams und Fritz Ihlau (Musik). Hier tat sich Heinz Klaes mit einem Tenorsolo hervor.Dass die Lantershofener Chöre auch gemeinsam singen können, bewiesen sie zum Ende des gut einstündigen Konzerts mit John Rutters „Die wunderbarste Zeit ist nah“ in der Übersetzung von Alex Grendelmeier. Bei „Tochter Zion freue dich“ von Johann Joachim Eschenburg (Text) und Georg Friedrich Händel (Musik) wurde schließlich im Rahmen einer kleinen Zugabe das Publikum singend ins Konzert eingebunden.