Wanderweg rund um Lantershofen muss am 30. April fertig sein, sonst verfallen die EU-Zuschüsse
Wer den Maifeiertag zu einer Wanderung nutzen möchte, der kann sich auf den gut acht Kilometer langen Birnen-Rundwanderweg rund um Lantershofen begeben und dort von diversen Hochbänken aus weite Aussichten in die Landschaft bis zum Rhein, in Richtung Kölner Bucht oder in die Eifel genießen. So jedenfalls stellt es sich der Förderverein „Zukunft Lantershofen“ vor. Elmar Zillgen stellte gemeinsam mit Horst Saame die aktuelle Planung des Projektes am vergangenen Samstag den 24 anwesenden Mitgliedern bei der Mitgliederversammlung vor. Dieser Wanderweg „… hat zum Ziel, die Ästhetik der gewachsen Kulturlandschaft vor Augen zu führen. Als „Ergänzungsschleife“ zu dem stark frequentierten Rotweinwanderweg sollen die Eigenschaften des dörflichen Lantershofen erschlossen und zugleich der ökologische Wert historischer Kulturpflanzen[sorten] aufgezeigt werden“ So heißt es in einem Schreiben an das rheinlandpfälzische Umweltministerium. So richtig attraktiv wird die Strecke erst durch die geplanten fünf Kunstbauten aus heimischen Holz, die allerdings bis zum 30. April gebaut, installiert und abgerechnet sein müssen, weil nur dann die durch das Umweltministerium avisierten Fördermittel zugewiesen werden können.