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Neue Trainer bei der FSG Bengen / Lantershofen / Birresdorf

Von Thomas Weber |

Wolfgang Müller kommt vom Rheinlandligisten aus Mendig – Dieter Nolden trainiert FSG II

Die FSG Bengen/Lantershofen/Birresdorf hat neue Trainer für ihre Mannschaften im Seniorenbereich. Wolfgang Müller steht ab sofort an der Seitenlinie des Fußball-Bezirksligisten, für das Reserveteam in der C-Klasse heuerte Dieter Nolden an.

Kurz vor dem offiziellen Saisonende hatte der erst von Jahresfrist beim Bezirksliga-Team der FSG installierte Spielertrainer Jeset Akwapay sein Engagement völlig überraschend gekündigt, die FSG stand ohne Trainer da. Bis zum Mittwoch, da wurde dem Team in Bengen der neue Übungsleiter präsentiert. Bei der Auswahl haben die Grafschafter mit Wolfgang Müller einen bekannten Namen aus dem Hut gezaubert. Der 54-jährige A-Lizenz-Inhaber war zuletzt sechs Jahre lang Trainer der SG Eintracht Mendig/Bell und führte das Team dabei von der A-Klasse bis in die Rheinlandliga. Ende April wurde Müller, der seinen Rückzug in Mendig zum Saisonende angekündigt hatte, in der Brauerstadt entlassen.

Ziele hat er seinem neuen Team bislang nicht setzen können, Müller hat die Mannschaft am Mittwoch erst kennengelernt. „Kommenden Dienstag geht das Training los, dann sehen wir weiter“, so der pensionierte Soldat, der bereits 27 Jahre lang als Fußballtrainer unterwegs ist. Mit den Verantwortlichen auf der Grafschaft war sich Müller schnell einig: „Das waren sehr gute Gespräche.“

Aus dem Kader der FSG sind derweil neben Akwapay (zu Rot-Weiß Merl), Tim Rieder (SV Dernau), Sam Schüring und Minas Haydaroglu (beide Ahrweiler BC) abgewandert. Neu hinzugekommen sind bis jetzt Simon Lang (SC Niederzissen), Simeon Knieps (SG Bachem/Walporzheim), Felix Halm (SG Landskrone) und Jannick Dresen (eigene Jugend).

Auch die FSG Bengen/Lantershofen/Birresdorf II hat einen neuen Trainer. Dieter Nolden ist seit 1. Juli mit der Mannschaft in der Saisonvorbereitung, nach dem Abstieg in die Kreisliga C ist in der neuen Klasse zunächst einmal Konsolidierung angesagt. Das wichtigste für den neuen Übungsleiter: der in der Vergangenheit meist sehr kleine Kader konnte personell aufgestockt werden.