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Umfeld am Heimkehrerkreuz von 1956 neu gestaltet

Von Thomas Schaaf |

Ein weithin sichtbares Zeichen ist das Heimkehrerkreuz von 1956 auf dem Ahrweiler Berg. Vor einigen Jahren ist es auf unerwarteten Wegen aus dem Eigentum der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler in Lantershofener Hände und die der Bürgervereinigung Lantershofen gelangt.

Diese hat sich nach langen Überlegungen und mehreren Jahren zögerndem Verhalten jetzt endlich aufgerafft, den verwahrlosten Zustand des Kreuzesumfeldes zu beseitigen. Nach Plänen des Vereinsvorsitzenden Erich Althammer und seines Vorstandes schritt der beauftragte Forst- und Gartenbaubetrieb Manfred Braun zur Tat.

Zunächst wurde das gesamte Grundstück abgeräumt, von Unkraut und verrotteten Zierpflanzen befreit, das Niveau begradigt und mittels einer kleinen Bruchsteinmauer angepasst. Drainagesand als Unterbau und oben drauf Rheinische Grauwacke bedecken nun den Bereich unmittelbar vor dem Kreuz, zwei Bänke sollen noch vor der rund angeordneten kleinen Bruchsteinmauer aufgebaut werden. Eine Hainbuchenhecke begrenzt im westlichen Teil das Grundstück, entlang des Weges verhindern Bruchsteinblöcke das Befahren der Fläche

Noch experimentiert wird mit der Ausführung der Idee, mehrere Weinreben vor dem Kreuz zu pflanzen. Derzeit sieht man sechzehn ziemlich große Weinbergpfähle, die, in dieser Weise belassen, später leider mit ihren Reben die Silhouette des Kreuzes stark beeinträchtigen. Hier wollen sich die Verantwortlichen noch Gedanken machen, wie man dies vermeiden kann.