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Neuer Subregens im Studienhaus St. Lambert

Von Thomas Weber |

Philip Peters trat am 1. September seinen Dienst an – Bischof Genn als Fürsprecher

Seit dem 1. September gehört mit Philip Peters ein neuer Subregens zur Hausleitung des Priesterseminars auf Burg Lantershofen. Peters trat die Nachfolge für Dr. Manuel Schlögl an, der zum Ende seiner dreijährigen Amtszeit mit Ablauf des letzten Trimesters verabschiedet wurde. Philip Peters, der in Düsseldorf geboren wurde und seine Kindheit in Duisburg verbrachte, feierte ausgerechnet am Lantershofener Kirmesmontag seinen 33. Geburtstag. „Die Aufgabe kam überraschend“, so Peters. „Bischof Felix Genn, selbst ehemaliger Regens auf Burg Lantershofen, rief mich Ende März plötzlich an und fragte, ob ich mir vorstellen könne, als Subregens nach Lantershofen zu gehen und zu promovieren. Nach anfänglichem Erstaunen konnte ich mir das gut vorstellen, da ich gerne mit jungen Leuten zusammengearbeitet habe und es mir reizvoll vorstellte, nun junge Leute zu begleiten, die Priester werden möchten.“

Philip Peters studierte Theologie in Münster, ehe er in Rom zunächst ein theologisches Grund- sowie ein Aufbaustudium absolvierte. Dort wurde er im Jahr 2010 auch zum Priester geweiht. Als Kaplan war er seit 2011 in Oelde im Münsterland tätig. In Lantershofen hat sich Philip Peters sich bereits gut eingelebt: „Meine ersten Eindrücke vor Ort bestätigen meine Hoffnung. Ich freue mich für die Studenten auf der Burg da sein und sie begleiten zu können, ich freue mich aber auch, dass dieses Priesterseminar mitten in einem Dorf liegt, an das man schnell Anschluss findet. Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch und daher hat es mich gefreut, Montag an der Kirmes teilnehmen zu dürfen und auf diese Art und Weise schon einige Kontakte knüpfen zu können. Ich hoffe daher, hier nicht nur Subregens zu sein, sondern Lantershofen und die Lantershofener in den nächsten vier Jahren auch wirklich kennenlernen zu dürfen. Und dazu noch in der Nähe des Ahrtals mit seinen hervorragenden Weinen wohnen zu dürfen... was will man mehr?“