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Auf dem Frumech: Der Maibaum steht

Von Thomas Schaaf |

Junggesellen-Schützen und Bürger in gemeinsamen Kraftakt

Seit etlichen Jahren stellen die Junggesellen-Schützen in Zusammenarbeit mit der Bürgervereinigung den Maibaum alljährlich wieder mit der Hand auf. Dass dies mitunter ein schweißtreibendes Unternehmen ist, haben auch in diesem Jahr wieder viele der freiwilligen Helfer festgestellt. Mit Lust, Spucke und viel anfeuerndem Gebrüll ging das Maibaumsritual unter der Leitung von Hauptmann Robin Grießel zügig vonstatten.

Bewährt haben sich die 2014 neu angeschafften Micken, deren Vorgänger irgendwie verschwunden waren. Das fachmännische Binden der Micken zu Doppelstützen war mal wieder eine Kunst für sich, hängt hiervon doch der Erfolg und die Sicherheit beim Setzen in hohem Maße ab. Auch das jeweilige Umsetzen eines Mickenpaares ist eine heikle Angelegenheit, müssen doch die beiden anderen die volle Baumlast tragen. Sparen wollte man zunächst an den Zwei-Meter-Stämmen, die zum Verkeilen des Maibaumes im Betonschacht benötigt wurden. Es half nichts, die mitgebrachten Stämme reichten nicht aus. So musste man eilig zusätzliche aus dem Lager am Schießplatz per LKW beschaffen. Der guten Stimmung am Maibaum tat dies jedoch keinen Abbruch.

Nach dem letzten Verkeilungsschlag mit dem dicken Zuschlaghammer und dem Aufräumen gab es auf Einladung der Bürgervereinigung für alle Helfer Fleischwurstbrötchen und ein oder auch mehrere zünftige Biere. BV-Vorsitzender Erich Althammer und Hauptmann Robin Grießel zeigten sich erfreut über den gelungenen Arbeitseinsatz: „Eine tolle Sache, hier zeigt sich ein großer dörflicher Gemeinschaftssinn. Mit vereinten Kräften lässt sich alles stemmen.“