Teilnehmer am Veilchendienstagzug huldigten den 40-jährigen Panik-Musikern
Buchstäblich bis zum letzten Tag des offiziellen Karnevals haben die Lantershofener Jecken durchgehalten. Denn erst am Veilchendienstag starteten sie ihren närrischen Umzug. Gut eine Stunde lang schlängelte sich der närrische Lindwurm durch die Straßen des Ortes, und zwar auf einem neuen Zugweg. Dann ging es noch zur After-Zoch-Party in den Winzerverein. Den Umzug führte beinahe schon traditionell das Tambourcorps der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft an. Die sind gemeinsam mit den Lantershofener Musikfreunden Ausrichter der närrischen Veranstaltungen im Ort. Letztere waren natürlich auch musikalisch unterwegs, haben sie doch was zu feiern, nämlich ihr 40-jähriges Bestehen. Als Panik-Orchester erblickten sie 1976 das Licht der Musikwelt. Und dieses Jubiläum zog sich wie ein roter Faden durch den Lantesche Fastelowend und den närrischen Umzug.