Leo Mattuscheck, Ortsvorsteher von Lantershofen und Vorstandsmitglied im Förderverein des Studienhauses St. Lambert bedauert sehr, dass Dr. Bollig das Studienhaus verlässt: „Er hat als Regens das Miteinander zwischen der „Burg“ und dem Dorf mit seiner ruhigen, einfühlsamen Art sehr gefördert. Wir möchten ihm danken für die gute Zusammenarbeit zwischen Studienhaus und Lantershofen. Seine Idee im Rahmen des Dorferneuerungskonzeptes, die Öffnung der Mauer um das Studienhaus wurde aufgrund der "Haushaltskonsolidierung" der Gemeinde Grafschaft nicht ausgeführt, was schade ist“, so Mattuscheck.
Michael Bollig fühlte sich Lantershofen und insbesondere seinen Traditionen sehr verbunden, er war unter anderem regelmäßiger Gast und Redner beim Festkommers am Kirmesmontag, weshalb der Vorsitzende der Kirmes veranstaltenden Junggesellen-Schützen, Robin Grießel, betonte: „Mit Dr. Bollig verliert Lantershofen und insbesondere die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft "St. Lambertus" einen sehr guten Freund. Seine treffenden Worte in Reden und Predigten, auch im Rahmen der Lantershofener Kirmes, werden in guter Erinnerung bleiben, ebenso wie die geselligen Abende für Junggesellen und Brötchesmädchen, zu denen er regelmäßig einlud.“