Drei Osterglocken
Von Eugen Agnus |
Hier stehen sie beim Fuchs‘schen Feld, in ganzer Schönheit, einsam Gelb. Vom Ahrblick könnte man sie sehn, dort, wo die schlanken Weiden stehn. Sind nicht zu sehn vom Wegesrain, sie beugen sich und bleiben klein. Sie hoffen, dass der Fuchs nicht kommt und seinem großen Hobby frommt. Der schnelle Fuchs, hier ist er König, Geländefahrten macht er wenig. Doch wenn er kommt, o Weh und Ach, dann macht er ziemlich lauten Krach, fährt über Stock und Stein und Wies, es knirscht und quietscht in Sand und Kies. Die Osterglocken lässt es kalt, so lang er bleibt auf dem Asphalt. Sie blühen einfach schön und weiter und bleiben so drei Wegbegleiter.