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Höchste Auszeichnung für die Eifel-Destillerie

Von Thomas Weber |

Unternehmerpaar Schütz erhält den Bundesehrenpreis

Eine Auszeichnung besonderer Güte hat die Eifel-Destillerie Lantershofen aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erhalten: den Bundesehrenpreis für Spirituosen 2019. Damit bekam das Unternehmerehepaar Peter Josef und Petra Schütz die höchste Ehrung, die ein Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft für seine Qualitätsleistungen erhalten kann. Bundesweit sind lediglich acht deutsche Hersteller von Spirituosen damit ausgezeichnet worden.

Begründet wurde die Prämierung damit, dass die Eifel-Destillerie und die anderen Preisträger in der Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) die besten Testergebnisse erzielte. DLG- Vizepräsident Diedrich Harms lobte bei der Übergabe von Medaille und Urkunde die betriebliche Gesamtleistung der Unternehmen als Ausdruck „hohen fachlichen Könnens“. Man habe nicht nur die Besten der Spirituosenbranche ausgezeichnet, sondern auch „Pioniere, die es in vorbildlicher Weise verstehen, Genusskultur und konsequentes Qualitätsstreben zu vereinen“.

Die renommierte Eifel-Destillerie ist inzwischen mit Prämierungen verwöhnt. In den vergangenen Jahren hat sie weit über 70 nationale und internationale Auszeichnungen erreicht. Besondere Spezialitäten sind der „Eifelgeist“ aus 42 Kräutern, aber auch der „PJFinest Dry Gin“ und der Kirschlikör. Dabei setzt Inhaber Peter Josef Schütz konsequent ausschließlich auf natürliche Zutaten, eine kreative Optimierung der Destillationsmethoden und eine hochwirksame Qualitätskontrolle. Zu den Spitzenauszeichnungen für die Eifel-Destillerie gehören die Titel „World-Class-Distillery“ des World Spirits Award, Germanys Distillerie oft he Year 2018 bei der New York Spirit Competition sowie zahlreiche Goldprädikate für die vorzüglichen Brände und Liköre aus dem innovativen Traditionsbetrieb.

„Wir sind überglücklich, dass unser leidenschaftliches Engagement für Premiumqualität in diesem Jahr zum Bundesehrenpreis geführt hat“, sagte Schütz in einer ersten Reaktion. Er habe allerdings nicht die Absicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Wer seine Kunden auch morgen begeistern wolle, müsse heute mit neuen Ideen und immer spezialisierterem Fachwissen Produkte pflegen und entwickeln, die die Menschen gerne genießen.