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Langweiliges Beet wurde zum Hingucker

Von Thomas Weber |

Initiative „Lantesche für Lantesche“ half wieder bei Dorfverschönerung

Da sind sie wieder: 20 Jahre, nachdem in Lantershofen die mit internationalen Themen bestückten Kultur- und Kulinarikabende „Lantesche für Lantesche“ stattfanden, an deren Ende der Erlös zur Anlage einer blühenden Ruhezone mit Bänken und Wasserspielen an der Kirche verwendet wurde, werden die damaligen Initiatoren wieder aktiv. In der Brennerstraße nahm sich das Team um Maria Kuttig und Rita Keller einer rund 30 Quadratmeter großen Ecke nahe des öffentlichen Fernsprechers an. Früher hatte hier eine Telefonzelle gestanden, dass große Beet daneben war mittels Bodendeckern recht eintönig bepflanzt. Jetzt wurde die Ecke umgestaltet und mit allerlei Blumen versehen. Mittendrin platziert ist ein Hinweisschild für Wanderer, dass die Burg Lantershofen gleich nebenan erklärt. Die Ecke ist zum Hingucker geworden. Bezuschuss wurde die Aktion von der Lantershofener Bürgervereinigung mit 500 Euro.

Zugleich wird die „Lantesche für Lantesche“-Gruppe anlässlich des Festreigens „1000 Lantesche Jahre“ einen neuerlichen kulturell-kulinarischen Abend ausrichten. Am 28. September findet ein multikultureller Abend im Winzerverein statt, denn in Lantershofen leben Menschen aus 28 verschiedenen Nationalitäten. Musikalisch und kulinarisch stellt sich Lantershofen an diesem Abend integrativen und weltoffen vor. Im Eintrittspreis von 25 Euro sind kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herren Länder sowie Musik und Kultur mit Stephan Glöckner, Elmar Zillgen, Andreas Schmickler, dem Tambourcorps, Schauspieler Lefti Salomidis und seiner Frau sowie multimediale Vorführungen enthalten.

Tickets sind noch erhältlich, und zwar in Lantershofen in der Eifeldestillerie (Schmittstraße 3), bei Auto Fuchs (Rheinstraße 1), bei Maria Kuttig (Am Frumech 3) und bei Brigitte Hartmann (Landhoferstraße 2b).