Lantershofener Bienen fliegen wieder
Ostern. Schönes Wetter. Pflanzen und Blumen blühen. Hummeln und Bienen fliegen. Auch in den Lantershofener Fluren ist alles in Bewegung. Alles was kreucht und fleucht. Auch die Bienen. Auch die von Andreas Schneider. Im Distrikt "Genen Morgen" zwischen blühenden Obstbäumen und Feldern stehen seine Bienenstöcke. Ein Steinwurf nach Norden fließen Töschenbach und Lantershofener Bach, die sich in den Fuchsbach und dann in die Ahr ergießen. Ein ideales Sammelgebiet für Bienen. Die Tongrube und ihr Naturschutzgebiet mit seinen Tümpeln und Magerflächen ergänzen mit speziellen Nektarangeboten den Futterplan der fleißigen Völker. Von der Flur "Auf'm Weibrich" an der Lambertushütte bis über die Fluren "Kreuzhöhle", "In den sieben Höhlen", " Bölstert" und "Benges Pech" im Westen reichen die Sammelareale der kleinen Honigmacher. Beliebt sind auch die blumenbestückten Gärten, Wiesen und ungenutzte Brachflächen im Hannefeld und auf Schäfersburg. Weiter im Süden sind „Krumme Hülle“, „Doppelstein“ und der alte, naturbelassene Bahndamm lockende Nektargebiete. Wohl nicht ganz schlecht hat für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Kleinflieger das Bienenjahr in Lantershofen begonnen.