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Ernte ist auf den Feldern in vollem Gang

Von Dorf in der Zeit e.V. |

Die Ernte von Gerste, Hafer und Raps ist seit Tagen bei gutem Wetter angelaufen. Die Erträge zeigen je nach Region und Regenfällen eine ziemliche Spannbreite, wobei wegen der Trockenheit auch Mindererträge zu verzeichnet sind. Nach dem zügigen Abernten sieht man jetzt wieder die großen, runden Strohballen, vereinzelt lassen die Landwirte auch das Stroh zerkleinern und bauen es später ins neue Feld wieder mit ein. Für Hase, Wildschwein, Reh und Fuchs hat wieder die ziemlich deckungslose Zeit begonnen. Schnell müssen die Wildtiere sich wieder auf ihren veränderten Lebensraum einstellen.

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Im Lantershofener Distrikt "Im Kreuzenfeld" auf seinem über 400 Meter langen Feld holt der Karweiler Landwirt Carlo Jöntgen die Ernte ein. Im Hintergrung sieht man perspektivisch verkürzt Bad Neuenahr mit seiner Rosenkranzkirche, links das in seiner Planungszeit in der Presse als "Hexenhaus" benannte nordöstlichste Haus des Hannefeldes. Fotos in diesem Bericht: Thomas Schaaf.
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Auf der langen Aberntestrecke schneidet und drischt der Mähdrescher riesige Mengen von Gerstenkörnern in seinen großen Sammeltank. Trotzdem muss er mehrfach an die bereitstehenden Anhänger zum Abladen fahren. Hier konrolliert Landwirt Jöntgen den Abladeprozess mittels integrierter Förder-Schnecke aus dem Korntank.
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Zwischen Himmel und Erde ist die Gerste nicht überall gut gewachsen. Im Frühjahr hätte etwas mehr Regen den Ertrag noch steigern können. Dafür steht aber jeder Halm - gut für den Schnitt - senkrecht himmelwärts.
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Eine ordentliche Ernte einfahren bei bestem Schneidewetter und mit Blick auf die Pfarrkirche St. Katharina ist ein besonderes Privileg.