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Blühstreifen im Obstsortengarten

Von Thomas Schaaf |

Vor einigen Jahren hatten die hiesigen Kettiger Thonwerke gewissermaßen als privates Pendant zum gemeindlichen Birnensortengarten auf der anderen Seite ihrer Betriebszufahrt einen Obstsortengarten angelegt und hier im Vorjahr weitere Obstbäume angepflanzt. Zur Ergänzung eines Angebotes für Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Tiere hatte die Bergbaufirma probeweise einen zwei Meter breiten soganannten Blühstreifen am oberen Rande des Obstsortengartens angelegt. Hilfreich beim Vorbereiten des Bodens zum Aussäen der Blumensaaten war Landwirt Carlo Jöntgen mit seiner Fräsmaschine und der Kreiselegge, welche für eine gute Verteilung des Saatgutes sorgte. Das Ergebnis des Versuches war so erfolgreich, dass jetzt der mehrjährige Blühstreifen um die doppelte  Länge vergrößert werden soll. Nützlich für das Gesamtprojekt und die ganze Natur wäre auch ein satter Regen, der den Anwuchs der Blumensamen und der jungen Bäumchen fördern würde. Dieser scheint derzeit aber immer noch nicht in Sicht zu sein.