Verengtes Lichtraumprofil am Heimkehrerkreuz
"Weithin sichtbar", so hieß es in früheren Jahrzehnten, "ist das Heimkehrerkreuz von 1956 auf dem Ahrweiler Berg". Dieser Satz eines früheren Heimatchronisten stimmt heute so nicht mehr, prägen doch mittlerweile die beiden vor Jahren dicht neben dem Kreuz bei einer Neuanlage des Aussichtsplatzes angepflanzten ziemlich groß gewordenen Bäume das Bild. Das Holzkruzifix auf seinem steinernen Sockel wird erst wahrnehmbar, wenn man unmittelbar davor steht. Der Wuchs der Bäume hat ein früheres Hochentasten im Kreuzbereich wieder hinfällig gemacht. Ursprünglich standen dort sogar vier Bäume. Aus optischen Gründen hatte man zwei davon schon vor Jahren beseitigt. Wanderer wie Ortsansässige könnten sich durch einen ungestörten bzw. nicht durch Äste verhangenen Blick auf das Heimkehrerkreuz vermutlich noch mehr an der schönen Gesamtanlage erfreuen.