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Allerheiligen: Festtag im Gedenken an alle Heiligen

Von Dorf in der Zeit e.V. |

Zum Festtag Allerheiligen gedenken die katholischen Christen aller Heiligen ihrer Kirche. Das Fest wurde eingeführt, weil es in der Kirche im Verlauf der ersten Jahrhunderte wegen stark zunehmender Zahl von Heiligen schwierig wurde, jedem Heiligen an einem eigenen Festtag zu gedenken. Einen Tag nach dem Allerheiligenfest feiern die Gläubigen den Allerseelentag und gedenken damit aller Verstorbenen und deren Seelen. Zumeist wird bereits am Allerheiligentag nachmittags der Verstorbenen mit einer Gräbersegnung gedacht. Schon im antiken Christentum gab es Allerheiligenfeste, seit Ende des 8. Jahrhunderts begann man, diesen Tag am Novemberanfang zu feiern. Papst Gregor IV. legte im Jahr 835 Allerheiligen endgültig auf den 1. November fest.

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Katholische Pfarrkirche St. Katharina Karweiler mit Friedhof. Fotos in diesem Bericht: Thomas Schaaf.
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Gepflegte Gräber und Grabkerzen erinnern an die Verstorbenen und alle Heiligen.
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Kriegsgräber zweier russischer Soldaten, die im Jahr 1944 in der Tongrube Lantershofen bei Luftangriffen ums Leben gekommen sind. Ehre ihrem Andenken! Lehrer Jakob Diederich schreibt in der Chronik: "Besonders seit Herbst 1944 herrschte fast pausenloser Luftalarm und brachte Unruhe und Schrecken unter die wehrlose Bevölkerung."
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Im Dezember 1944 wurde Aloysia Efferz als Wehrmachtshelferin mit zwei gleichaltrigen Kameradinnen aus Karweiler Opfer der ständigen Luftangriffe. Ehre ihrem Andenken!