Zum Inhalt springen

Die letzten Feldfrüchte werden eingefahren

Von Dorf in der Zeit e.V. |

Der kalendarische Herbst hat schon vor ein paar Wochen, nämlich am 22. September angefangen. Beim Herbstanfang steht die Sonne senkrecht über dem Äquator, dann herrscht Tag- und Nachtgleiche. Schon Mitte bis Ende des Sommers hatten die Landwirte begonnen, die ersten Feldfrüchte wie Gerste und Weizen einzuholen. Die langanhaltende Trockenperiode in Rheinland-Pfalz hat beim Getreideanbau nur vereinzelt zu größeren Ertragsausfällen im Getreideanbau geführt. Mittlerweile haben sich die in Frühjahr und Sommer total ausgetrockneten Felder wieder etwas erholt und mit einigen satten Regentropfen vollsaugen können. Jetzt sind die letzten Ernteerträge für dieses Jahr mit Mais und Knollen an der Reihe. Im Distrikt "Aufm Schild" am Kirchweg nach Karweiler verlud jetzt in kurzer Zeit ein großer Rübenreinigungslader eine mächtige Zuckerknollenmiete am Wegesrand. Die spät abgeernteten Felder warten jetzt auf ihre Neueinsaat, wohingegen die meisten der bereits jahreszeitlich früher von der Frucht befreiten Felder wieder gegrubbert, eingesät oder mit einer Zwischenfrucht versehen sind.