Erwerb höherwertiger Führerscheinklassen beim DRK
Arrangement mit der Fahrschule Queckenberg
Viele der überwiegend jungen Mitglieder beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) verfügen "nur" über Führerscheine der Klasse B. Damit dürfen sie Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5t fahren.Der Fuhrpark des Ortsvereins Grafschaft weist mit dem neuen Rettungswagen nun bereits das 2. Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5t aus. Der Erwerb der Führerscheinklassen C/C1 durch einige Helfer war damit unumgänglich – bedeutete aber auch einen hohen finanziellen Einsatz für die Helfer bzw. das DRK als Organisation.
Hilfe bei der Lösung dieses Problems fanden das DRK Grafschaft bei der Fahrschule Queckenberg in Lantershofen. „Ehrenamtliche Tätigkeit ist in der heutigen Zeit gar nicht hoch genug einzuschätzen und so ist es für mich selbstverständlich, unser örtliches DRK bei der Lösung ihres Problems zu unterstützen“ so Reinhard Queckenberg, Inhaber der gleichnamigen Fahrschule. „Das Arrangement, welches uns Herr Queckenberg anbot, ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und ermöglicht letztlich dem DRK und seinen Helfern, den Erwerb höherwertiger Führerscheinklassen anbieten zu können, um damit gleichfalls eine breite Basis zum Führen unserer Fahrzeuge zu erhalten. Wir sind Herrn Queckenberg sehr dankbar dafür, dass er uns diese Möglichkeit eröffnet hat,“ so Jürgen Peckart, Vorsitzender des DRK-Ortsverein Grafschaft e.V. Aktuell befinden sich sechs Helferinnen und Helfer des Ortsvereins in der Ausbildung, künftig sollen jährlich 2-3 weitere Helfer diese absolvieren.
Der DRK Ortsverein verfügt aktuell über rund 45 ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer. Neben der sanitätsdienstlichen Betreuung der Veranstaltungen in der Grafschaft, dem Engagement im Projekt „Älter werden in der Grafschaft mitgestalten“ sind aktuell Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Schwerpunkt der Aktivitäten. Hierzu zählen im Besonderen die Betreuung der Corona-Ambulanz in Gelsdorf, aber auch ein Einkaufs- und Besorgungsdienst für Risikogruppen und die Bereithaltung einer mobilen Abstricheinheit.