„Älter werden…“ startet die virtuelle Dorfbühne
Kölnbarde Hans-Jürgen Jansen ist der erste im Grafschafter Talentschuppen
Noch ist Corona nicht besiegt, noch sind längst nicht alle Menschen geimpft und noch herrschen strenge Regeln in der Bekämpfung der Pandemie, auch wenn diese aktuell nach und nach gelockert werden. Grund genug für das Projekt „Älter werden in der Grafschaft mitgestalten“, sich den Menschen in der Gemeinde mit den aktuellen Aktionen über den Bildschirm zu nähern. Das hat auch den charmanten Vorteil, dass sich jeder anschauen kann, was da produziert wird. Nachdem der Grafschafter Gemeinderat einstimmig grünes Licht gegeben hat, auch die Online-Projekte finanziell zu unterstützen, ist das Team nun auf der Suche nach den „Talenten“ der Grafschaft und fragt: „Wer kann was und möchte es allen zeigen?“ Den Möglichkeiten sind da keinerlei Grenzen gesetzt. Egal, ob Autor oder Vorleser, Komponist oder Musiker, Koch oder Gartenexperte, Dialektredner oder was auch immer; wer sein Talent den anderen Grafschaftern zeigen möchte, soll sich einfach melden, und zwar unter Telefon 02641/759860. Das Team vereinbart dann Termine zum Gespräch und der Aufzeichnung und schon ist man auf der Dorfbühne angekommen. Dass erste Talent, dass sich der Bühne stellte, ist dabei schon fast ein Profi. Mit dem in der Grafschaft lebenden „Kölnbarden“ Hans-Jürgen Jansen trat ein Musiker vor die Kamera, der seine Wurzeln in Köln hat und der die rheinische Leichtigkeit in gleich zwei Sendungen unter Beweis stellen wird.
Folge eins der Dorfbühne wird am Freitag, 4. Juni, im Laufe des Nachmittags ins Netz gestellt. Zu sehen ist diese dann über den Youtube-Kanal des Projekts „Älter werden in der Grafschaft mitgestalten“, über die Facebookseite des Projekts und über die Facebookseite des Vereins Kulturlant. Ziel ist es, an möglichst vielen Freitagen neue Dorfbühnen-Sendungen online zu stellen. „Nach den tollen Zugriffszahlen auf die Osterkonzerte mit Rondo Vocal und den Wandertipp auf dem Birnenrundwanderweg in Lantershofen freuen wir uns nun darauf, die Grafschafter Talente auf den Bildschirm und damit in die Wohnungen zu bringen“, sehen Projektleiterin Ann-Cathrin Zinken und Quartiersmanagerin Mary Witsch der Dorfbühne unisono mit Freude entgegen.