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Am Rande


Neue Bäume im Obstsortengegarten haben Durst. Die Wetterlage war kürzlich auf "Heiß" getrimmt, da lechtzen etliche Pflanzen und Bäume nach Wasser. So auch die ziemlich neuen Obstbäume im Obstsortengarten an der privaten Zufahrt eines ortsansässigen Bergbauunternehmens. Mit zwei Fässern á 300 Liter Wasser halfen jetzt Mitarbeiter des Unternehmens den noch jungen Bäumchen für ein paar Tage, ihren Wasserbedarf zu decken. Die Bäume des gegenüberliegenden gemeindlichen Birnenortengartens sind etliche Jahre älter. Sie können sich bisher gut selbst versorgen. Dem vor zwei Jahren parallel zum Obstsortengarten der Bergbaufirma angelegten Blühstreifen für Insekten und Bienen geht es auch ohne künstliche Wasserzufuhr prächtig. Hier brummt und summt es mächtig.

Fast 30 Liter Starkregen in 30 Minuten. Ein Wärmegewitter in der letzten ganz heißen Nacht ergoss sich mit fast dreißig Liter Regen auf den Quadratmeter in kurzer Zeit. Während an vielen Stellen große Wassermengen über befestigte Wege und bearbeitete Felder überschüssig abliefen und dabei auch viel Geröll und Erde mitbrachten, ließ der heftige Gewitterguss den Lantershofener Bach oberhalb des zugemauerten Tunnels am Honiggarten unbeeindruckt, wohingegen von den Wegestücken am Honiggarten und vom Elligsweg aus Bölingen durch den kleinen, offenen Tunnel viel Geröll und Dreck mitgebracht wurde.