Zehn Jahre zuvor: Vorstände gemeinsam unterwegs
24. März 2011. Zu einer gemeinsamen, erstmalig zweitägigen Tour nach Trier starteten jetzt die beiden Vorstände der Junggesellen-Schützengesellschaft und der Bürgervereinigung Lantershofen. Zu den Aufgaben der Lantershofener Bürgervereinigung gehört die in erster Linie finanzielle Unterstützung der Junggesellen-Schützen bei der Durchführung der kostspieligen Feiern der Lambertuskirmes. Gemeinsame Unternehmungen der Vorstände finden daher schon seit Jahren statt.
In Trier wurde die 15-köpfige Gruppe von Pfarrer Joachim Waldorf empfangen, der sich zu einer Führung durch das römische Trier bereit erklärt hatte. Pfarrer Waldorf ist einigen Lantershofenern von Pilgerreisen nach Rom und Jerusalem auch wegen seiner profunden geschichtlichen Kenntnisse noch gut in Erinnerung. So geriet die wenn auch mit zweieinhalb Stunden kurze Führung gewissermaßen zu einem Heimspiel für den umtriebigen Geistlichen, der seit ein paar Jahren in der trierischen Pfarrei St. Paulin, nicht weit vom Dom entfernt, als Pfarrer wirkt. Dem Besuch in St. Paulin war eine Besichtigung des Doms zu Trier vorangegangen. Kurze geschichtliche Abrisse über Grundriss und Aufbau des römischen Triers, die Kaiserthermen, die Basilika, den Palastgarten, das Bischofspalais, den Roten Turm und weitere historische Stätten rundeten den Crashkurs in trieri-scher Geschichte ab. In den Bischöflichen Weingütern wurde der Abend abgeschlossen. Nach dem Besuch der heiligen Messe am Sonntag besuchten die Vorstände noch den Markusberg und die Mariensäule hoch im roten Gestein über Trier, ehe es auf die Heimreise ging. Von der gemeinsamen Zweitagefahrt der Junggesellen-Schützen- und Bürgervereinigungs-Vorstände zogen alle Teilnehmer ein positives Fazit. So sollen auch die begonnen Gespräche über dörfliche und Vereinsfragen demnächst bei einem weiteren gemeinsamen Vorstandstreffen vertieft und zielführende Antworten gesucht werden.