Hilfe für Kinder in der Ukraine
Markus Neu und Maximilian Esper aus dem Nachbardorf Karweiler engagieren sich für ukrainische Kinder. Am 18. März wollen sie mit zwei Fahrzeugen an die ukrainische Grenze fahren. Über die Familie und Bekannte der Ehefrau von Markus Neu, einer geborenen Polin, haben die beiden Mitarbeiter der Stadttverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler gute Kenntnis von der Situation im Grenzbereich zur Ukraine. Sie wissen also, wo Hilfe dringendst gebraucht wird. Neu und Esper fühlen sich als Eltern kleiner Kinder mit ihren Familien sehr betroffen von dem Leid und Elend insbesondere der Kinder in der Ukraine durch den Putin-Krieg. Daher hatten sie jetzt am Kassentresen der Bäckerei Valder einen Zettel mit der Bitte um Hilfe für die "völlig aus dem Leben gerissenen Familien mit Kindern" platziert. Neu und Esper freuen sich sehr, wenn sie für ihre "Herzensangelegenheit" genügend Sachspenden für ihre beiden Fahrzeuge bekommen. Markus Neu: "Es werden dringend noch Babynahrung und Milchpulver sowie Hygieneartikel wie Feuchttücher und Pampers für die Allerkleinsten gebraucht. Jede noch so kleine Sachspende hilft uns." Bei Fragen ist Markus Neu telefonisch zu erreichen unter 0176-41987246, man kann auch einfach bei Familie Neu, Bengener Straße 1 in Karweiler klingeln.
